{"id":164,"date":"2016-04-23T18:50:05","date_gmt":"2016-04-23T16:50:05","guid":{"rendered":"https:\/\/www.nico-europe.com\/wp2016\/?page_id=164"},"modified":"2017-09-12T14:13:53","modified_gmt":"2017-09-12T12:13:53","slug":"geschichte-feuerwerk","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/wp-backup.nico-europe.com\/info\/geschichte-feuerwerk\/","title":{"rendered":"Geschichte des Feuerwerks"},"content":{"rendered":"

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Feuerwerk - wie alles begann...<\/h2>\n<\/div><\/section>[\/vc_column][\/vc_row][vc_row margin_top=\"40\"][vc_column width=\"1\/2\" animation=\"pulse\" el_class=\"hellblau\"][vc_column_text]Allgemein wird geglaubt, dass der M\u00f6nch Berthold Schwarz das Schie\u00dfpulver erfunden hat. Aber schon die alten Chinesen erfreuten sich an bunten Feuerwerken. So kann man davon ausgehen, dass diese Kunst von China \u00fcber Vorderasien nach Griechenland und Italien und damit schlie\u00dflich zu uns gelangte.<\/p>\n

F\u00fcr den heute gel\u00e4ufigen Begriff \u201ePyrotechnik\u201c stand das griechische Wort f\u00fcr Feuer, \u201ePyros\u201c, Pate. Die Verwendung von \u201ePech & Schwefel\u201c ist bereits aus dem 5. Jahrhundert \u00fcberliefert. Das Schwarzpulver wurde vermutlich um 1200 von den Chinesen erfunden und um 1400 in Europa wiederentdeckt. Im 14. Jahrhundert hat man gelernt, die Wirkung der Flammen eines brennenden Holzsto\u00dfes mithilfe von Schw\u00e4rmern und Raketen zu verst\u00e4rken.<\/p>\n

In Italien entstand dann die Sitte, prunkvolle Kunstfeuerwerke zu veranstalten. Diese kam schlie\u00dflich auch an deutsche F\u00fcrstenh\u00f6fe. Weltliche und geistliche Herrscher wetteiferten um das pr\u00e4chtigste Farben-Spektakel. Maler, Bildhauer und Architekten wurden mit der Durchf\u00fchrung beauftragt. Ihr Ziel war es, die Kulissen der Schl\u00f6sser und Burgen, T\u00fcrme und Br\u00fccken geschickt in die Szenerie einzubeziehen.<\/p>\n

Auch Komponisten f\u00fchlten sich durch die Feuer-Kunstwerke inspiriert, beispielsweise Georg Friedrich H\u00e4ndel f\u00fcr seine Feuerwerksmusik. Die Pyrotechniker entwickelten im Laufe der Jahrhunderte aus den h\u00f6fischen Riesenfeuerwerken die Kleinfeuerwerksartikel, die heute \u2013 f\u00fcr jedermann erschwinglich \u2013 als gesellschaftliches Silvestervergn\u00fcgen nicht mehr wegzudenken sind.<\/p>\n

Dabei ist die Kunst des Pyrotechnikers heute kein Geheimnis mehr. Ein tiefer Griff in die Chemikalien-Kiste erzeugt wundervolle Farbeffekte. Gr\u00fcne Flammen zaubert der Chemiker mit Bariumsalzen, rote durch Strontiumsalze, w\u00e4hrend Aluminium- oder Magnesiumpulver f\u00fcr die silbernen Funken am Silvester-Nachthimmel verantwortlich sind. Weitere Infos zur Chemie<\/a><\/p>\n

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Andere L\u00e4nder, andere Sitten<\/h2>\n

W\u00e4hrend in Deutschland<\/b> das Feuerwerk an Silvester zu einem festen Brauch geworden ist, herrschen in anderen L\u00e4ndern andere Sitten:<\/p>\n

In S\u00fcdeuropa wird auch zu den Osterfeierlichkeiten \"gez\u00fcndelt\"; in China<\/b> ist das Neujahrsfest der Anlass f\u00fcr das wunderbare Feuerspektakel; in Gro\u00dfbritannien<\/b> wird der \"Guy-Fawkes-Day\" am 5. November zum Anlass genommen ein Feuerwerk zu veranstalten, w\u00e4hrend die Franzosen<\/b> allj\u00e4hrlich zum 14. Juli den \"Sturm auf die Bastille\" mit Raketen, B\u00f6llern und Font\u00e4nen feiern. In der Schweiz<\/b> ist es der 1. August - der Nationalfeiertag - an dem \"gefeuert\" wird und nicht zuletzt wird in den USA<\/b> am 4. Juli der \"Independence Day\" geb\u00fchrend gefeiert und mit einem entsprechenden Feuerwerk gekr\u00f6nt.<\/p>\n

Ganz gleich wo auf dieser Welt die Menschen einen Anlass haben:
\nMit einem Feuerwerk zu feiern ist immer ein Freudenfest!<\/p>\n

Mit freundlicher Genehmigung des Verbands der pyrotechnischen Industrie<\/h5>\n

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\n<\/em>(Originale aus dem NICO-Europe-Archiv)<\/em>[\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row]<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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